Aktuell

Ein Stück Industriegeschichte der Stadt Olten

  • 29.08.2017

Die Eröffnung des neuen Fitnessraumes U79 im BBZ Olten und die Einweihung des renovierten Lehrpersonenzimmer in der Giroud Olma-Sporthalle zeigen, was möglich ist, wenn Synergien aktiv genützt werden. 

Neuer Fitnessraum gegen die Platzknappheit

Die vier vorhandenen Turnhallen reichten nur noch knapp, um das gesetzlichen Obligatorium zu erfüllen, sagte Georg Berger zu Beginn. Doch dank der raschen und unkomplizierten Erweiterung konnte der Kanton Solothurn und die Besitzer der Halle, die Giroud Olma AG, Abhilfe schaffen.

Viele interessierte Gäste erfuhren von Guido Keune, Leiter Immobilienentwicklung des Hochbauamtes, wie wichtig dieser Standort und die tolle Zusammenarbeit zwischen Kanton und Giroud Olma AG sei.

Der Stadtpräsident von Olten, Martin Wey, überbrachte die Grussworte und betonte die Wichtigkeit des „Verlüftens“ während eines anstrengenden Schultages. In Begleitung von Iris Schelbert, Stadträtin Direktion Bildung und Sport, und Adrian Balz, Leiter Baudirektion, lobte er die Entwicklung, denn auch die Stadt Olten gehört zu den Mietern der Anlage. 

Arbeitsplatzqualität deutlich gesteigert

Im Anschluss stand das neue Sportlehrpersonenzimmer und die vorangehenden Umbauarbeiten im Zentrum. Diese wurden von Vera Graf, Leiterin Immobilien und Projekte Giroud Olma AG, vorgestellt. Neben neuen Arbeitsplätzen und Garderoben sind auch für die Vereine der Stadt neue Möglichkeiten entstanden, um den Spielbetrieb zu erleichtern.

So wurde für alle Beteiligten ein Mehrwert generiert, wie Thomas Jung, Geschäftsleiter Giroud Olma AG, am Schluss mit Blick auf die Geschichte des Areals erläuterte. Eine exotische Situation habe weiter Bestand, denn die Halle sei wohl die einzige in privater Hand, die an den Kanton und die Stadt gelichzeitig vermietet würde.